Marie kommt aus dem Münsterland und Japhin aus Kerala, Indien. Seit sechs Jahren sind sie als Paar in der ukrainischen Hauptstadt Kiew im Einsatz.
Ihr Herz schlägt dafür, junge Menschen in ihrem Glauben zu stärken und zu Leitern in ihren Gemeinden auszubilden. In Kiew haben sie Kurse für junge Christen aus ganz Osteuropa durchgeführt. Im Fokus standen besonders Jugendliche aus sozial schwachen Familien, Waisenheimen und mit Suchtproblemen, deren Leben durch die Begegnung mit Jesus vollkommen verändert wurde.
Als im Februar 2022 der Krieg begann, blieben Marie und Japhin in Kiew. Sie sind überzeugt, dass Gott sie in die Ukraine berufen hat, um gerade in dieser dunklen Zeit an der Seite der Menschen zu stehen und Licht zu sein.
Sie verließen die Ukraine nicht, sondern blieben und reagierten von Tag 1 des Krieges an auf die sich ständig verändernde Not um sie herum:
So haben sie Essen gekocht, Lebensmittelpakete verteilt, Häuser repariert, provisorische Unterkünfte gebaut, Baumaterialien und Wasserfilter gespendet und vieles andere.
Zu ihrer Arbeit in den ersten Wochen des Krieges kann man hier einen Artikel der Zeitschrift IDEA lesen.